Alle Produkte Ventile und Kryokomponenten
Kryogene Ventile für den Einsatz in Magnetfeldern der Kernfusionsforschung

Die Kernfusionsforschung ist ein zukunftsweisendes Gebiet, das enorme Fortschritte in der Energiegewinnung verspricht. Ein zentraler Bestandteil dieser Forschung sind supraleitende Magnete, die extrem starke Magnetfelder erzeugen, um das heiße Plasma zu kontrollieren. Für die Kühlung dieser Magnete mit flüssigem Helium werden kryogene Ventile benötigt, die in einem Bereich mit starken Magnetfeldern eingesetzt werden können.

Nutzen der Ventile im Bereich Magnetfelder:

  • Robuste Konstruktion: Die kryogenen Ventile von WEKA sind speziell darauf ausgelegt, den besonderen Anforderungen in Magnetfeldumgebungen standzuhalten. Durch ihre robuste Konstruktion gewährleisten sie eine zuverlässige Leistung auch unter extremen Bedingungen.
  • Externe Steuereinheiten: Um das Ventil in der Nähe von starken Magnetfeldern einzusetzen, werden externe Steuereinheiten verwendet, die außerhalb der magnetischen Umgebung platziert sind. Dies ermöglicht eine sichere und effiziente Steuerung des Ventils, ohne dass die empfindliche Elektronik durch das Magnetfeld beeinträchtigt wird.
  • Kompatibilität mit supraleitenden Spulen: Die Ventile müssen in der Lage sein, in der Nähe von supraleitenden Spulen zu funktionieren, die für ihre Kühlung flüssiges Helium benötigen. Die kryogenen Ventile von WEKA erfüllen diese Anforderungen und tragen dazu bei, eine stabile und effiziente Kühlung der Spulen zu gewährleisten.
  • Hohe Zuverlässigkeit: Über langjährigen Einsatz und dank bewährter Technologie haben sich die kryogenen Ventile von WEKA als äußerst zuverlässig erwiesen. Sie bieten eine lange Lebensdauer bei gringem Wartungsaufwand, was in der anspruchsvollen Umgebung der Kernfusionsforschung von entscheidender Bedeutung ist.

Prüfverfahren:

Die kryogenen Ventile von WEKA wurden gemäß der Norm EN 1779 mit Helium auf Dichtheit geprüft, einschließlich Vakuum- und Druckprüfungen unter Berücksichtigung der Vektorlast der Druckkräfte. Ventilsitze werden mit dem angegebenen Mindestabsperrdruck oder, falls nicht anders angegeben, mit PN (= Auslegungsdruck in bar(g) bei 20 °C, der auch bis zur Tieftemperatur angenommen wird) auf Dichtheit geprüft. Eine Druckprüfung des kompletten Ventils wird mit 1,5 * PN durchgeführt.

Zusammenarbeit mit europäischer Organisation für Kernforschung (CERN)

Insgesamt spielen kryogene Ventile eine unverzichtbare Rolle im Bereich der Kernfusionsforschung, insbesondere bei der Kühlung von supraleitenden Spulen zur Erzeugung und Steuerung von Magnetfeldern. Dank ihrer speziellen Konstruktion und ihrer bewährten Leistung sind die Ventile von WEKA die ideale Wahl für Anwendungen in diesem anspruchsvollen Umfeld und finden deshalb bereits heute ihre Anwendung in anderen vielversprechenden Forschungsanlagen wie dem CERN.

Wenn Sie mehr über die WEKA Komponenten in der Kernfusion erfahren möchten haben wir hier etwas für Sie.
Für individuelle Informationen kontaktieren Sie gerne unsere Experten für Kryogene Komponenten noch heute. Sie freuen sich auf den persönlichen Austausch.

WEKA Flüssigkeiten und Gase im Griff, seit mehr als 80 Jahren.